Wieder allein im Atelier. Neu aufgeräumt und aus dem Aktenstapel soll ein Buch werden.
Aber gerne auch mit Besuch...
Ein Buch? Wie denn?
"Wie man einen Elefanten aufisst? Stück für Stück. Stück für Stück. Einfach dranbleiben." (aus: "Muna oder die Hälfte des Lebens" von Terézia Mora)
12. August 2022 Ein Pilgerstab kehrt vom Kunstverein zurück ins Atelier.
Landstraße, Hauptplatz, Nibelungenbrücke, Neues Rathaus, Alturfahr-West, da.
160 Jahre OÖ Kunstverein ? War da nichts oder war ich nicht dabei? Keine Ahnung.
150 Jahre OÖ Kunstverein - Ausstellung "Beziehungsfelder" in der OÖ Landesgalerie, Katalog
140 Jahre OÖ Kunstverein - Ausstellung "Gleich-Zeitig" in der OÖ Landesgalerie
Hallo, mich gibt's noch
Und schon wieder vorbei: Ausstellung "Under construction"
Oberösterreichischer Kunstverein Februar 2021
Ephemere, but
I am (in) the present
I am (in) the past
The future is dark
Terrakotta, Zweige, Pappe, Zeitungspapier
2004, 2021
Und jetzt wieder: Arbeit am Alterswerk...
Hier die allerletzte !!! Teilnahme an einem Wettbewerb für Kunst am Bau:
Wettbewerb Turnhalle Freinberg, O.Ö. 2019
Nicht gewonnen.
Dazu muss man sagen, dass der Ort, der für Kunst vorgesehen war, sich an der Rückwand eines Gebäudes befindet, das am Rande einer Gemeinde am Rande des Innviertels am Rande Österreichs steht.
Und, nein, das ist keine Kletterwand, obwohl mir die Assoziation gut gefällt - es ist ja die Rückwand einer Turnhalle.
Zwischendurch die letzte! Teilnahme an einem Wettbewerb für Kunst am Bau: die Gestaltung des Garten des neugebauten Alters-und Pflegeheimes Lambach, O.Ö. 2018
Eh nicht gewonnen. Hier:
Hier lebten wir gemäß unserer Fähigkeiten und Neigungen
Der Idee zu diesem Projekt geht eine jahrelange Beschäftigung mit den Themen Alter, Behinderung sowie dem Umgang damit voraus.
Gedankenspuren dieser Beschäftigung sind als Texte auf der ersten und auf der letzten Seite zu finden. Sie existieren aber nur hier als „Bodensatz“ der Entwürfe und sollen weder an den Objekten noch sonst wo aufscheinen.
Der Entwurf besteht aus 5 verschiedenen Häusern, die ohne Dach und Wände aus Latten gebaut sind. Im Haus stehend/gehend/sitzend sieht man die Umgebung rundherum und den Himmel darüber, befindet sich aber in einem separierten Raum.
Zwei der fünf Häuser sind abstrakten Themen gewidmet, die drei anderen sind durchaus nützlich zu verwenden.
Das Schachhaus
Das Mühlehaus
Das Himbeerhaus
Das Kindheitshaus
Das Zornhaus
Im Schach- und im Mühlehaus befindet sich mittig jeweils ein Tisch, in dem ein Schach- bzw. ein Mühlespielbrett aus Keramik eingelassen ist. Die Tische sind hoch und breit genug für Rollstuhlfahrer. Sie können selbstverständlich auch als normale Tische verwendet werden.
Am Himbeerhaus befinden sich seitlich und am Dach weitere Latten und daneben stehen Hochbeete, so dass man rankendes Beerenobst, Blumen, Gemüse, Kräuter … anpflanzen kann.
Das Kindheitshaus ist rückwärts durch Latten geschlossen.
Das Zornhaus ist als einziges Haus nicht unbedingt zum Verweilen gedacht und kann über einem Weg aufgestellt werden.
Die Platzierung der Häuser muss besprochen werden, auch, ob die Häuser mobil bleiben sollen oder fix verankert werden.
Die Maße der Häuser sind
Schach-/Mühle-/Himbeerhaus B 220cm T 260cm H1 180cm H1 290cm
Kindheits-/Zornhaus B 180cm T 280cm H1 180cm H2 295cm
Die Tische sind 85cm x 85cm H 70cm (Unterkante)
Was lange währt wird endlich gut.
Am 21.7.2018 haben Heide Birkner und Franz Kainz eine 'Welcome Party' für das
Gedenkschild, den Kirschl-Fries gegeben. Zuerst unter dem Schild auf der Straße, dann in der Wohnung angesichts vieler Kirschl-Bilder.
Ach, wäre es doch perfekter! Es sollten doch Zeilen sein! Und gleich lange natürlich.
Ja, und dann hat mir einer den (zwar defekten) Laptop mit allen Daten, die externe Festplatte und Geld gestohlen und ich musste die nächste Arbeit mit viel Mühe auf einem fremden Computer machen, daher die lange Pause.
Mittlerweile ist es längst getrocknet/gebrannt/abgeliefert.
Es ist recht schön geworden.
Jetzt müssen die Tafeln nur noch trocknen. Und zwar rasch.....
Arbeit, Arbeit, Arbeit, Arbeit, ...............
Anfang Oktober habe ich die beiden im Garten von Horst Androschin wiedergesehen.
Upps, fast vergessen:
TAGE DES OFFENEN ATELIERS
21., 22. 10.2017
Lange Nacht der Museen:
7.10.2017 ab 18:00
Herzlich Willkommen zur Ausstellung bei Dieter Tausch in Innsbruck
7.10. - 30.11.2007
Eröffnung 6.10.2017 19:00
Impressionen von der Ausstellung "Stückwerk" im Kubinhaus/Zwickledt
Fotos: 1,2 Stefan Malicky, 3-12 Wolfgang Fuchs
"Stückwerk"
Ausstellung im Kubinhaus 26.8. - 17.9.2017
Stafan Malicky - Grafische Arbeiten
Monika Migl Frühling - Zeichnungen, Comics
Viel viel viel gezeichnet - mancher von uns ist ziemlich fertig...
In Vorbereitung:
Ausstellung im Kubinhaus, Zwickledt:
"Stückwerk" von 25.8. bis 17.9.2017
gemeinsam mit Stefan Malicky
Alle Jahre wieder... vergesse ich, dass ich gar nicht Keks backen kann (und will) und modelliere murrend elende Vanillekipferl.
Derweil errichtet das Kind diese Installation.
"Was ist denn das?" "Das siehst du doch, ein Weihnachtsbaum!"
Eine späte Nachlese - Spätlese? zum Symposium für Rainer Bucher.
Lieber Prof. Bucher, es war eine Freude, Sie kennengelernt zu haben und es ist schön zu denken: in Graz habe ich Freunde.
Unten sieht man: Rainer Bucher, die Gesprächsrunden, z.B. zum Thema Pilgern, rasten, die Wanderungen der Pilgerstäbe durch die Stadt, die geheimnisvolle Linie neben dem zerbrochenen Pilgerstab vor St. Andrä (bei der Aktion wäre ich gern Mäuschen gewesen),
die Feier, die Geschenke, der Festvortrag "Subversion und Gnade" von Regina Ammicht Quinn, der anschließende Besuch bei der Hl. Kümmernis im Diözesanmuseum, und an der Decke: die ohne Netz.
6.-7.Oktober 2016, Graz
Orte
in bewegung Körper
Gott
Symposium zum 60.Geburtstag von Rainer Bucher
Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie an der katholisch-Theologischen
Fakultät der Karl-Franzensuniversität Graz
Eine von 24 neuen Hängenden "Ohne Netz"
Und so hat mein Platz auf der POP-up-FAIR ausgesehen:
Fotos: Wolfgang Fuchs
Am 25.2.2016 bin ich da und zeige ich Arbeiten von mir.
Das Atelier soll ein bisschen renoviert werden, alles wird in einen Raum gestopft:
Gedränge
Detail
2 Minuten später
Diese kleine Arbeit habe ich beim Ausräumen wiedergefunden,
sie heißt: ICH ALS SEE IN KAZAKHSTAN
Liebe Freunde
neue Bekannte
Unbekannte
waren da.
Zeichnung: Terri Frühling
aber vorher: aufräumen.
Foto: Wolfgang Fuchs
...will bleiben...
I am (in) a decayed step of Linnahall/Tallin
...will anwesend sein auf der Baustelle der Propstei St. Gerold...
zerbrochener Stein, bearbeitet & einer Baustelle hinzugefügt
...ärgert sich...
...arbeitet an ihrem Alterswerk...
Nein, das ist keine Punschhütte des Oberösterreichischen Kunstvereins.
Und ja, das ist Kunst.
Das Objekt heißt Das Tschechische Haus, ist Teil des Projektes
Schewitz, Prochaska, Gyömörey
und ist Teil der Ausstellung Relating to...
Oktober 2014, Piemont
Trüffelchen
Galerie Dieter Tausch
20.9.-29.10.2014
Tiroler Tageszeitung, 25.September 2014
von Edith Schlocker
Innsbruck – Die Figuren, die Monika Migl Frühling auf Sockeln in die Innsbrucker Galerie Dieter Tausch gestellt hat, stecken in zu großen Schuhen. Sie haben auch zu lange Arme, gar keine oder flügelartige, andere hängen an Trapezen von der Decke, offensichtlich nur darauf wartend, angeschubst zu werden. In einer Vitrine hocken wiederum sieben sonderbare kleine„Heilige“, die ihre Zungen weit herausstrecken. In einer anderen liegen zwei kleine Figürchen, deren Brustkörbe makaber geöffnet sind. Wieder , andere balancieren konzentriert in sich versunken auf Schlangen oder Schildkröten, neben Figuren mit sehr großen Ohren. Was sie hören oder zu hören hoffen, bleibt für den Betrachter allerdings ein Geheimnis. Lassen ihn in der magischen Aura, die diese oft androgyn zwischen den Geschlechtern angesiedelten, bisweilen aber auch deutlich mit weiblichen Attributen ausgestatteten Figuren umgibt, allerdings nicht los. Die auch Relikte archaischer Kulturen sein könnten, so unvergleichlich, so komplett aus dem geläufigen künstlerischen Kontext gefallen kommen sie daher. Als Fetische der privaten – wie einzelne Titel vermuten lassen von Kubin inspirierten – Mythologie von Monika Migl Frühling, roh geformt aus Ton, bevor sie im Brennofen ihre spröde Farbigkeit bekommen.
Bisweilen faltet Monika Migl ihr rätselhaftes Personal aber auch aus Zeitungspapier, um es an einer Schnur aufgehängt zappeln zu lassen. Umhängt von großen und kleinen Zeichnungen, die die Künstlerin als höchst subtile, formal originelle Spielerin mit Linien und Flächen ausweisen. (schlo)
Immer sind unsere Schuhe zu groß
Da saßen wir in zu großen Schuhen und hielten die Ohren steif
Fußspuren (Die Reisen)
Zwei Schlangen
Galerie Dieter Tausch, Innsbruck
20.9.-29.10.2014
Einladung:
Seit Ende Juli steht die "Mutter" aus der Gruppe "Mutter, Tochter, Schwester" im wunderschönen Garten des Ganglbauergutes in Ansfelden, Oberösterreich. Auch die "Schwester" "wohnt" jetzt im Ganglbauergut, in einem Stiegenaufgang.